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Werk der Woche – Christian Jost: The Woman in the Gardens of Suzhou

Am 1. Dezember feiert das Orchesterwerk The Woman in the Gardens of Suzhou von Christian Jost in der Congresshalle Saarbrücken seine deutsche Erstaufführung. Die Leitung des Saarländischen Staatsorchesters übernimmt Jonathon Heyward.

Das Auftragswerk des Suzhou Symphony Orchestra wurde, passend zu seinem Titel, am 27. November des vergangenen Jahres in Suzhou, China uraufgeführt. Mit The Woman in the Gardens of Suzhou dürfen wir in das Reich der Mitte eintauchen. Die klassischen Gärten von Suzhou sind ein UNESCO-Weltkulturerbe, das neun Gärten umfasst. In seiner etwa viertelstündigen Komposition fängt Jost die Pracht der Gärten und ihrer Architektur ein und zeigt darin die Schönheit der chinesischen Kultur.

Jost ist der diesjährige „Artist in Focus“ des Saarländischen Staatsorchesters. Er wird dort als Komponist porträtiert und dirigiert auch, u.a. Erich Wolfgang Korngolds Sinfonie in fis.

Christian Jost – The Woman in the Gardens of Suzhou: Vermittlung von Inhalt
Titel sind sehr wichtig für mich, weil ich damit einen bestimmten Assoziationsraum für die Hörer schaffen möchte. Ich beschäftige mich immer weniger damit, welche Töne ich komponieren möchte. Es geht mir viel mehr um Vermittlung von Inhalten als um Konstellationen, die dann eine abstrakte Größe haben. Beim Hören von zeitgenössischer Musik nimmt man vieles in einem größeren Bogen wahr. Eine komplexe Struktur hört man in einem größeren Bild. Dieses größere Bild braucht in erster Linie einen wirklich starken und spannenden Inhalt. – Christian Jost

Eine weitere Aufführung von The Woman in the Gardens of Suzhou folgt am 2. Dezember. Das nächste Konzert im Rahmen von „Artist in Focus“ findet am 16. Februar 2020 statt, bei dem Christian Jost seine Stücke Lovers – Sky Song und Dichterliebe dirigieren wird.

Foto: Joe Quiao

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