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Französische und deutsche Musik im 20. Jahrhundert
Bericht über das Symposium der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/Main am 27.-29. November 1997
Eine komplexe Einführung in ein musikhistorisch relevantes Problemfeld mit signifikantem Bezug zur Gegenwart
Bestellnummer: ED 9311
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Produktdetails
Beschreibung
Der Band behandelt in historisch-ästhetischer Sichtweise charakteristische Unterschiede und Berührungen zwischen französischer und deutscher Musik und Musikentwicklung im 20. Jahrhundert unter besonderer Beachtung der Frage, warum es für solche Erscheinungen wie Expressionismus und Neue Sachlichkeit, die Musique concrète oder die Musique acousmatique im jeweils anderen Land offenbar kein Äquivalent gab. In den Untersuchungen spielen rezeptions- und institutionengeschichtliche Aspekte ebenso eine Rolle wie gattungsgeschichtliche Fragestellungen. Die Bewertungen der nationalgeschichtlichen Unterschiede hingegen interessieren dabei nur insoweit, als sie direkt oder indirekt die musikhistorische Entwicklung geprägt haben. Vor den offenbar unaufhaltsamen Globalisierungstendenzen gewinnen nationalmusikalische Untersuchungen retrospektiven Charakter, ohne dass entschieden werden muss, ob die sich abzeichnenden Entwicklungen als Verfall oder Fortschritt, Nivellierung oder Befreiung eingeschätzt werden können oder sollen.
Inhalt
P. Jost: Lied und Mélodie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
M. Stegemann: "Jeu perlé" und "Tastendonner". Gibt es eine typisch französische und typisch deutsche Schule des Klavierspiels?
H. Schneider: Voraussetzungen und Bedingungen des Komponierens
A. Eichhorn: Der "Praeceptor Germaniae" als kultureller Mittler: Paul Bekker und Frankreich
T. Mäkelä: Nationalismus und Kontinentalismus
A. Briner: Von einem multikulturellen Brückenland
G. Starobinski: Alban Berg und die Musik Debussys
F. Zehentreiter: Musik als blinder Fleck
H. W. Zimmermann: Die französische Rezeption des Jazz bei Ravel und Messiaen
E. Schmierer: Voraussetzungen des Neoklassizismus in Frankreich und Deutschland
M. Schwartz: Wandel und Kontinuität
G. Schubert: Hindemith und Frankreich
É. Kocevar: La musique d'orgue en France
A. Jacob: Grundtendenzen der Orgelmusik nach 1950 in Deutschland und Frankreich
R. Ulm: "Musique concrète"
"musique acousmatique"
L: Thaler: Unterwegs. Zwischen Deutschland und Frankreich 1997
Personenregister
M. Stegemann: "Jeu perlé" und "Tastendonner". Gibt es eine typisch französische und typisch deutsche Schule des Klavierspiels?
H. Schneider: Voraussetzungen und Bedingungen des Komponierens
A. Eichhorn: Der "Praeceptor Germaniae" als kultureller Mittler: Paul Bekker und Frankreich
T. Mäkelä: Nationalismus und Kontinentalismus
A. Briner: Von einem multikulturellen Brückenland
G. Starobinski: Alban Berg und die Musik Debussys
F. Zehentreiter: Musik als blinder Fleck
H. W. Zimmermann: Die französische Rezeption des Jazz bei Ravel und Messiaen
E. Schmierer: Voraussetzungen des Neoklassizismus in Frankreich und Deutschland
M. Schwartz: Wandel und Kontinuität
G. Schubert: Hindemith und Frankreich
É. Kocevar: La musique d'orgue en France
A. Jacob: Grundtendenzen der Orgelmusik nach 1950 in Deutschland und Frankreich
R. Ulm: "Musique concrète"
"musique acousmatique"
L: Thaler: Unterwegs. Zwischen Deutschland und Frankreich 1997
Personenregister
Weitere Informationen
Titel:
Französische und deutsche Musik im 20. Jahrhundert
Bericht über das Symposium der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/Main am 27.-29. November 1997
Sprache:
deutsch, französisch
Verlag/Label:
Schott Music
Technische Details
Bestellnummer:
ED 9311
ISBN13:
978-3-7957-0433-9
Gewicht:
0,62 kg
Seiten:
262
Format:
17,3cm x 24,5cm
Bindung:
Hardcover
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