Presse News

Neu bei Schott: Sebastian Hilli

Die Zusammenarbeit mit dem finnischen Komponisten beginnt mit seinen Orchesterwerken Peach für das Finnish Chamber Orchestra und Miracle für das Finnish Radio Symphony Orchestra. Es folgen Auftragskompositionen für das Ensemble Musikfabrik, das Uusinta Ensemble, das Time of Music Festival, das Gaudeamus Festival, das IRCAM und die International Ensemble Modern Academy.

Der 1990 in Helsinki geborene Hilli gehört zur schwedischen Minderheit Finnlands und hat als eine bemerkenswerte Stimme der europäischen Neuen Musik von sich reden gemacht. Davon zeugen Auszeichnungen wie der Teosto Prize, der Gaudeamus Award und Preise beim International Rostrum of Composers sowie beim Toru Takemitsu Kompositionswettbewerb.

Tervetuloa! Willkommen bei Schott, Sebastian Hilli!

 

 

The Essence of Bebop - Alto Saxophone

10 great studies in the style and language of bebop


Jim Snidero


 

  • Saxophone studies and methods to help you master bebop

  • Play-along online audio file performed by Jim Snidero

  • For intermediate to advanced-level saxophonists


 

The Essence of Bebop is the new series by critically acclaimed New York saxophonist Jim Snidero. The Essence of Bebop reveals the heart and soul of this groundbreaking jazz style and is the first real “manual” for mastering bebop.

The 10 enjoyable-to-play studies are inspired by Miles Davis, Charlie Parker, Hank Mobley, Horace Silver, Dizzy Gillespie and many other important musicians, offering a unique basis for study and analysis.

Eugène Ysaÿe: Erstveröffentlichung einer wieder entdeckten Solo-Sonate für Violine

Schott Music präsentiert die Erstveröffentlichung der „Sonate posthume“ op. 27bis des belgischen „Königs der Violine“, Eugène Ysaÿe. Sie entstand im Umfeld von Ysaÿes berühmten Zyklus aus sechs Solo-Sonaten für Violine und ist diesen künstlerisch ebenbürtig. Fast hundert Jahre musste das Violinrepertoire ohne dieses Werk auskommen, bis es kürzlich in einem Konvolut der Bibliothek des Koninklijk Conservatorium in Brüssel übergeben wurde. Dem Violinisten Philippe Graffin gelang es im Jahr 2018, Lücken in den 1923 entstandenen Kompositionsskizzen zu schließen und das Werk im Brüsseler Kulturzentrum BOZAR zur Uraufführung zu bringen. Die Notenausgabe ist soeben in der Schott-Violinbibliothek unter der Nummer VLB 226 erschienen.
„Es handelt sich hier um ein bei Ysaÿe einzigartiges, faszinierendes Experiment mit Doppelgrifftechniken auf der Violine. Und es ist schwer zu erklären, warum diese wundervolle Musik unvollendet geblieben ist und wie ein so schöner Satz wie die Canzona dem Repertoire für Violine für so lange Zeit vorenthalten blieb.“ – Philippe Graffin

Nach dem Tod des Komponisten gingen mehrere seiner Skizzenbücher in den Besitz nahestehender Wegbegleiter über. Besagtes Skizzenbuch wurde von dem englischen Violinisten Philip Newman aufbewahrt, der Ysaÿe besonders nahestand. Nach Newmans Tod im Jahr 1966 wurde ein großer Teil von dessen musikalischen Besitztümern an eine enge Freundin übergeben, der Violinistin Josette Lavergne aus Ostende. Inzwischen ist das Manuskript als „Lavergne-Manuskript“ bekannt und im Koninklijk Conservatorium in Brüssel archiviert.

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Das Skizzenbuch enthält Material aus der dritten, fünften und sechsten Solosonate sowie aus der Sonate op. 28 für Violoncello solo. Zudem gibt es einen gut lesbaren und klar notierten ersten Entwurf zu einem anderen Werk, bestehend aus drei aufeinander folgenden Sätzen, mit der Überschrift „6ème Sonate, à Quiroga“. Bei diesem Stück handelt es sich um einen früheren Versuch, den Zyklus aus sechs Sonaten mit einer Sonate in C-Dur/C-moll enden zu lassen. Demzufolge ist das vorliegende Werk im Umkreis der anderen Solosonaten entstanden und wurde wie diese im Sommer 1923 in Knokke-Le-Zoute geschrieben.

Staatsministerin für Kultur und Medien Monika Grütters zu Besuch bei Schott in Mainz

[caption id="attachment_72850" align="alignnone" width="840"]von links nach rechts: Staatsministerin Monika Grütters, Verleger Peter Hanser-Strecker, Christiane Albiez (Geschäftsleitung) von links nach rechts: Staatsministerin Monika Grütters, Verleger Peter Hanser-Strecker, Christiane Albiez (Geschäftsleitung)[/caption]

Am 13. Oktober zu Gast bei Schott Mainz: Staatsministerin für Kultur und Medien Monika Grütters. Nach einer Führung durch die historischen Räumlichkeiten des Verlagsgebäudes im Weihergarten informiert sie sich im Gespräch mit Verleger Peter Hanser-Strecker und Christiane Albiez (Geschäftsleitung) über die aktuelle Situation der Musikverlage und ihrer Komponistinnen und Komponisten angesichts weltweiter Umsatzausfälle durch die COVID-19-Pandemie.

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Schott Music bedankt sich herzlich für den Besuch im Jahr des 250. Firmenjubiläums.

Fotos: Schott Music / Sebastian Burkart

Sing from Your Core

The Vocal Body


Jole Berlage-Buccellati


 

  • For singers of all abilities

  • Designed to develop the connection between the body with the voice

  • Learn how to unlock your own unique vocal potential


 

This book addresses singers of all kinds, from professionals to amateurs. It is about empowerment. The voice is different from any other instrument because it is a part of your body – emanating from your core. You are the instrument.

The core principle of this book is that joyful and successful singing has a lot more to do with body coherence, vital energy connection and embodied communication than with viewing the voice mostly from a functional perspective. This book encourages you to experiment with surrender, involvement and body awareness. One of the many benefits of this approach is that it can help to reduce performance anxiety and stage fright.

If you want to express with your own unique vocal quality, then this book is for you. If you are curious about your expressive potential, if you are curious about what your next inspirational step might be, this book is for you.

Happy Birthday, Schott Music!

10 Piano-Bar Arrangements of Well-Known Schott Melodies


Carsten Gerlitz (arr.)


 

  • Well-known Classical and Romantic melodies

  • Easy-to-play, jazzy arrangements

  • Audio recordings for download


 

Founded in 1770 by Bernhard Schott in Mainz, the Schott music publishing house celebrates its 250th anniversary in 2020. The anniversary’s motto is ‘Joy of Music’ because Beethoven’s Symphony No. 9, published by Schott in 1826, is one of the most important works in music history, with Schiller’s famous final chorus ‘Ode to Joy’.

In ‘Happy Birthday, Schott Music!’ top arranger Carsten Gerlitz devotes himself to arranging the perhaps most popular melody by Beethoven and nine other treasures from the Schott programme. He interprets a selection of original works by Wagner, Humperdinck and the like with great care and respect in his unmistakeable, atmospheric lounge style.

Including audio tracks for download.

Die Schott Music Group

250 Jahre Verlagsgeschichte


Susanne Gilles-Kircher (ed.) / Hildegard Hogen (ed.) / Rainer Mohrs (ed.)


 

  • Insights into the history of the publishing house and its cultural history

  • From music engraving to digitization

  • Programme and authors


 

This publishing history tells of Bernhard Schott’s beginnings as a music engraver, of the first heyday under “B. Schott’s Söhne” in the 19th century, when important late works by Beethoven like Symphony No. 9 and “Missa solemnis” were published by the publishing house, and of the collaboration with Richard Wagner.

It also deals with the Schott and Strecker families of publishers, the dawn of modernity, the effects of two world wars, the years of post-war reconstruction, and the expansion into a modern media company and an international publishing group.

The richly illustrated volume is complemented by essays on the most important areas of the publishing house, especially on its educational commitment, as well as on topics such as the publishing archives and sheet music production.

250 Jahre Schott Music: Ein Vierteljahrtausend europäische Musikgeschichte

250 Jahre Schott Music! Es gibt nur wenige Familienunternehmen, die ein so stolzes Jubiläum begehen dürfen. Dieses nehmen wir zum Anlass und werfen einen ganz persönlichen Blick zurück auf 250 Jahre bewegte Unternehmensgeschichte, die auch einen Teil der europäischen Musik- und Kulturgeschichte darstellt.

Auf unserer Homepage www.250-joy-of-music.com können Sie mit uns auf eine Zeitreise gehen und die Entwicklung des Schott-Verlages digital erleben: Von den Anfängen im Jahre 1770, als der junge Kupferstecher Bernhard Schott beschließt, in Mainz einen Verlag zu gründen, bis hin ins 21. Jahrhundert zum modernen international agierenden Medienunternehmen.

Zugleich dokumentiert unsere Verlagschronik ein Stück Musik-, Sozial-, Geistes- und Wirt-schaftsgeschichte: sie erzählt von den turbulenten Zeiten während der Französischen Revolution, von der ersten Blütezeit unter „B. Schott’s Söhnen“ im 19. Jahrhundert, als mit der 9. Sinfonie und der „Missa solemnis“ bedeutende Spätwerke Beethovens in den Verlag kamen, von der Zusammenarbeit mit Richard Wagner und den enormen finanziellen Investitionen in seine Bühnenwerke „Die Meistersinger“, „Der Ring des Nibelungen“ und „Parsifal“. Sie zeigt auch den Aufbruch in die Moderne: die Auswirkungen zweier verheerender Weltkriege, die mühseligen Aufbaujahre nach 1945 und den konsequenten Ausbau des Unternehmens hin zur international agierenden Verlagsgruppe.

Historische Bild- und Textdokumente geben einen einmaligen Einblick hinter die Kulissen des Verlages und die Persönlichkeiten seiner Komponisten. Zugleich finden Sie zahlreiche Video- und Audiotracks, die die Geschichte unseres Verlagshauses lebendig werden lassen.

 

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Deutscher Musikeditionspreis für die Reihe Rock´s Cool

Schott Music wurde in diesem Jahr für die Reihe Rock´s Cool mit dem BEST EDITION Preis ausgezeichnet. Der Deutsche Musikverlegerverband vergibt seit 1991 alljährlich den renommierten Preis für herausragende Qualität von neu verlegten Musikbüchern.

Begründung der Jury:

Die Reihe Rock's Cool ist eine neue Schule für Gitarre, Schlagzeug und Bass.

Ein wenig Rock ist auch bei der gestalterischen Umsetzung zu spüren. Die ansprechende Aufmachung des Titels mit prominenter Typo (mit ein wenig Struktur) gibt auch auf den Innenseiten den Ton an. Hier hält sie die Energie und gibt in Headlines Orientierung. Durch wenige Icons, Rahmen und Balken gibt es eine lebendige und klare Struktur, der man gerne folgt. QR- Codes verweisen auf hilfreiche Video-Files.

Dieses Lehrheft vereint einen guten didaktischen Aufbau, mit tollen Übungen und Stücken, von denen man viele als Tutorial über die QR-Codes an den Stücken schnell im Internet finden kann. Diese Bücher eigenen sich auch hervorragend für den Einsatz in der digitalisierten Musikschule, so kann man die Tutorials sowohl im Unterricht, wie auch zu Hause zum Einsatz bringen. Ein guter Anfang für eine neue Generation Lehrhefte.

Weitere Informationen sowie alle Preisträger finden Sie auf der Webseite des Deutschen Musikeditionspreises www.best-edition.de

Download-Materialien


BE20_3_Urkunde_Schott

Offizielle Pressemitteilung des Deutschen Musikverleger-Verbandes

 

 

 

Volker David Kirchner 1942–2020: Klang von Menschen für Menschen

"Für mich ist das Entscheidende, mit Musik Menschen anzurühren, anzuregen, zuzuhören und über ein Problem nachzudenken."

Diesem künstlerischen Programm fühlte sich der Mainzer Komponist und Bratschist Volker David Kirchner zeitlebens verpflichtet.

In seinem umfangreichen Schaffen bilden dreizehn musikdramatische Werke einen Schwerpunkt, darunter das 2000 im Rahmen der EXPO Hannover uraufgeführte Gilgamesch. Daneben stehen zwei Symphonien und zahlreiche weitere Werke für Orchester, Streichorchester sowie Solokonzerte. Kirchners Werkkatalog weist darüber hinaus ein opulentes Vokalschaffen auf, darunter auch groß angelegte Werke wie die für die Stadt Mainz komponierte Missa Moguntina (1993).

Kirchners besondere Liebe galt jedoch der Kammermusik. Ihr Repertoire hat er mit zahlreichen Werken verschiedenster Formationen bereichert, darunter vornehmlich traditionelle Besetzungen wie Streichquartett, Klaviertrio und Soloinstrument mit Klavierbegleitung.

Volker David Kirchner ist am 4. Februar nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 77 Jahren in Wiesbaden gestorben. Der Schott-Verlag ist dankbar für viele Jahre der freundschaftlichen Zusammenarbeit.